Cyber risk: too big to insure?: risk transfer options for a mercurial risk class
In: IVW-HSG-Schriftenreihe Band 59
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In: IVW-HSG-Schriftenreihe Band 59
This study is the first systematic discussion of potential risk transfer options for cyber risks. We compare several risk transfer options, including insurance, reinsurance and alternative risk transfer. Moreover, we discuss the potential role of the government and the capacity of insurance pools to improve insurability. On the methodological side, we rely on both qualitative and quantitative analyses to justify our conclusions. We use Berliner's insurability framework and expected utility analysis of different cyber specific scenarios. We then compare our theoretical findings with the opinions of market participants in an empirical study.
BASE
Die vorliegende Dissertation hat als Ziel das theoretische und praktische Verständnis von Effizienz in der Versicherungsindustrie und von Cyber Risk zu verbessern. Sie besteht aus vier Arbeiten in zwei Forschungsbereichen. Das erste Paper nimmt eine Effizienz- und Produktivitätsanalyse für die Schweizer Versicherungsindustrie vor. Die folgenden drei Arbeiten analysieren die Versicherbarkeit, Modellierung und Management, sowie potentielle Risikotransfermöglichkeiten von Cyber Risk. Der erste Beitrag, "The Determinants of Efficiency and Productivity in the Swiss Insurance Industry", untersucht die Effizienz und Produktivität von Schweizer Lebens-, Schaden-/Unfall- und Rückversicherern über den Zeitraum 1997-2013 durch Frontier Efficiency Methodiken. Das Paper stellt die erste empirische Analyse von Internationalisierungsstrategien in Versicherungsunternehmen dar. Dieses Thema hat bereits in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur grosse Aufmerksamkeit erfahren, stand dennoch nie im Fokus der Literatur zur Effizienzanalyse in der Versicherungsbranche. Die Hauptergebnisse verdeutlichen, dass sich die Produktivität und Effizienz für die Schaden-/Unfall- und Rückversicherungsindustrie verbessert haben, während sie sich für Lebensversicherer vermindert hat. Zudem erreichen Lebensversicherer mit steigendem Mass an Diversifizierung höhere Effizienzwerte. Im diesem Zusammenhang beobachten wir, dass Schweizer Versicherer (Lebens- wie Schaden-/Unfallversicherer) mehr von Diversifizierungsstrategien profitieren können wenn sie auf den Europäischen Markt ausgerichtet werden, als wenn sie auf Märkte ausserhalb von Europa abzielen. Im zweiten Paper, "Insurability of Cyber Risk: An Empirical Analysis", untersuchen wir die Eignung von Versicherung für das Management von Cyber Risk. Wir diskutieren die Versicherbarkeit von Cyber Risk indem wir es einer systematischen Überprüfung der Versicherbarkeitskriterien von Berliner
In: The Geneva papers on risk and insurance - issues and practice, Band 40, Heft 1, S. 131-158
ISSN: 1468-0440